transitional states

Meine Bewegungsstudie beruht auf der Idee der Suspension. Hänge- und Angelpunkte im Körper geben uns die Möglichkeit, zu pausieren oder andere Richtungen einzuschlagen. In unserem Prozess wollte ich alle auf einer tieferen Ebene kennenlernen. Wir haben uns Zeit genommen, uns auch persönlich auszutauschen und eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der alle gehört werden können. Um Bewegungen zu finden, haben wir mit der Freisetzung von Bewegungspotentialen gespielt. Ausgangspunkt waren Recherchen über das Fallen und das Auffangen von Stürzen. Gerade in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit spiegelt das Prinzip des Fallens für mich wider, wo sich die Menschen jetzt (und möglicherweise schon seit geraumer Zeit) befinden: Dieser Moment, in dem wir den Atem anhalten, in der Luft schweben und hoffen, dass der Fall uns irgendwo hinbringt, wo wir überleben können und wo die Zukunft unserer Kinder nicht so dunkel ist. Julie Pécard

Dauer: ca. 20 Minuten

TANZtrialog Team

Choreografie Julie Pécard Tanz Unita Gay Galiluyo, Martina Martín, Cecilia Ponteprimo, Alfonso Fernández Sánchez Rehearsal Director Jerneja Fekonja Lichtdesign Natalie Stark Produktionsleitung Kathrin Maier sowie die Teams von ROXYTanzlabor Ulm, EinTanzHaus Mannheim, E-WERK Freiburg in Kooperation mit Tanznetz Freiburg.


Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim. Unser Projektpartner Tanznetz Freiburg wird gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Stadt Freiburg.